Wir sind EUROPOP, die Grenzüberschreitenden Kunst und Kultur Initiative aus Freiburg und unsere Frage an Sie ist, Wie wäre es Möglich eine Vereinfachung der Sichtbarkeit für Französische Bürger von Kunst und Kultur Angeboten zu schaffen um einen Grenzüberschreitenden Bürgeraustausch statt finden zu lassen.


Lutz:

Wir haben jetzt schon mehrere Projekte die im Gange sind, wie zum Beispiel im Juni gibt es ein Projekt bei dem Tänzer miteinander arbeiten, Das Projekt heißt 100 Künstler, bei dem 33 aus Basel, 33 aus Frankreich und 33 aus Deutschland

Ich möchte auch dass diese Kultur, wir haben auch ein Orchester aus Freiburg und ein Orchester in Mulhouse und ich möchte wirklich dass diese ganze Kultur, aber nicht nur Musik, nicht nur Tanz sondern auch andere Formen von Kunst, wie z.B. in Deutschland wo sie auch viel Streetart haben, also wenn wir zb eine Ausstellung haben wie Mulhouse 00, kommen diese ganzen Künstler auch nach Mulhouse und ich glaube es muss einen Austausch geben der fließend wird, dass es ganz normal wird, dass die Leute, die Künstler, die Menschen die etwas mit Kunst oder auch in anderen Bereichen in der Stadt machen, dass die ganz normal an Freiburg und Mulhouse denken. Und daran arbeiten wir mit Oberbürgermeister Martin Horn.

Suza:

Wir von EUROPOP haben Urbane Subkultur als Generationsübergreifende Schnittstelle erkannt und haben gesehen dass es in Frankreich, gerade auch in Mulhouse, eine ausgeprägte Streetart und Hip-Hop Kultur gibt, und um eben gerade für die nächsten Generationen die Wege zu vereinfachen um, wie Sie schon sagten, den Bürgeraustausch ganz natürlich werden zu lassen.
Wir würden gerne versuchen unterschiedliche Subkulturen über Veranstaltungen als Schnittstelle zu nutzen. Wie z.B. eine Ballet Aufführung auf Hip-Hop Instrumentalen z.B. auch hier in der La Filature mit Deutsch/Französischen Künstler*innen und Gästen.

Sehen Sie da Potential?


Lutz:

Ganz Genau. Jedes Projekt welches die Zusammenarbeit von Freiburg und Mulhouse stützt, kann Studiert werden. Und ich wünsche mir wirklich und von herzen dass alles da statt findet
Also in Deutschland hab ihr ja schon ein bisschen mehr Streetartkultur als wir in Frankreich, aber auch ich bin eine Bürgermeisterin die diese Kultur sehr mag und jetzt müssen wir, Martin Horn und ich es schaffen dass alles fließend wird, das es ganz normal wird.
Wenn wir ein Event in Mulhouse haben, müssen wir es als normal ansehen, die Künstler aus Freiburg einzuladen, wie können wir es ermöglichen, dass was wir in Mulhouse machen, auch in Freiburg statt finden zu lassen.

Ich will damit auch sagen, es gibt gute Ideen in Deutschland, vllt habt ihr auch einen Vorsprung für viele dinge die in und durch die Kultur statt finden.
Wir haben eine etwas andere Kultur, wir kommen aus einer anderen direction, aber ich glaube wir können uns auf einem gleichen Weg treffen und auch den gleichen weg nutzen, dinge miteinander zu ermöglichen.
Ich finde wir haben viel voneinander zu lernen, wir haben andere Kulturen aber wir haben den Bedarf dass die gesamte Kultur in unseren Städten ihren Patz findet. Sei es in Freiburg oder in Mulhouse, wir müssen Kultur Städte werden und noch mehr Kultur statt finden lassen, sei es Streetart, Tanz oder Musik. Ich glaube jeder Mensch darf zutritt zu jeder Form der Kultur haben.
Gerade für die jungen Leute.
Ich Spreche gerade für Mulhouse. Gerade unsere jungen Leute in den Schulen, auch in den Grundschulen, haben wie ich glaube nicht genug Visionen von Kultur.
Ich glaube das ist auch etwas was man schon ganz früh lernen sollte, wie wir unseren Kindern auch sagen dass sie Sport machen sollen. Mann muss acuh früh schon Kultur Fördern

EP:

Ja, man muss sie abholen

Lutz:

Ja, ganz genau. Es ist unsere Verantwortung, zu sagen, wir müssen ihnen alle Spektren der Kultur nahe bringen, damit die Menschen das in Ihrem Alltag sehen und nutzen können.
Deswegen machen wir unteranderem Ausstellungen und überhaupt viele Projekte mit Schulen.
Wir müssen eine Europakultur schaffen und ich glaube wir haben noch ein bisschen Arbeit vor uns aber ich denke nicht dass es unmöglich ist, es ist keine Träumerei. Es gibt viele Menschen die Projekte zustande bringen . Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit, sei es Martin oder ich


EP:

Martin horn hat sich als Vorreiter der Digitalisierung, auch wir von europop haben Internetplattformen als tool zum austausch und somit zur Sichtbarkeit verstanden.
Haben sie eine Idee wie man einen breiteren Austausch von und für deutsch-französische schaffen kann


Lutz:

Ich glaube wir haben lange gr0ße reden gehalten, aber ich glaube die Politik muss mit der Zeit gehen und mit dem Handy arbeiten.
Das ist das Istrument der Jugend und wenn man die Jugend abholen will und sie motivieren möchte sich einzubringen, kultur zu betreiben, mehr sport zu machen und auch activ zu werden, muss man sich ihrer sprache bedienen. Das digitale ist das ideale Kommunikationsmittel um sie abzuholen
Wir in Mulhouse arbeiten auch eng mit den schulen zusammen, mit den informationen die wir haben, müssen alle lernen etwas gutes damit zu machen.
Wir haben viele Preojekte in Mulhouse, im mulhoser Viertel fond tries, haben wir ein Ökosystem geschaffen, welches sich digital in der Wirtschaft, kultur und auch informativen Themen einbringt.
Wir Politiker müssen jünger denken, Martin Horn könnte mein Sohn sein, aber auch ich habe verstanden mich mit der Jugend zu arrangieren.
Wir haben noch viel zu lernen und durch Kommunikation, welche die jungend betreibt, Künstler betreiben, nicht nur wir Politiker, können wir zeigen dass eine stadt lebt und nicht nur von Wirtschaft lebt, sonder auch von Kultur

Wir bedanken uns bei Ihnen Frau Lutz und freuen uns auf weiteres geschehen im Rahmen der deutsch-französischen Freundschaft